Mischbettfilter

Mischbettfilter sind mit Ionen-Austauschharzen gefüllte Behälter. Das aufzubereitende Wasser strömt an dem Harz vorbei und gibt dabei enthaltene Anionen (wie Magnesium, Natrium und Calcium) und Kationen (Chloride, Sulfate und Bicarbonate) an das Harz im Austausch gegen H+ und OH—Ionen ab. Damit wird das Wasser entsalzt / demineralisiert. Mischbettfilter können einer anderen Entsalzungsanlage -wie einer Umkehrosmose- nachgeschaltet sein oder als eigenständige Entsalzungsstufe arbeiten. Oft werden Mischbettfilter auch zur Absicherung einer vorgeschalteten Entsalzungsanlage als „Polizeifilter“ verbaut. Bei kleineren Behältergrößen wird das erschöpfte Harz in den Patronen oft extern regeneriert, d.h. im Praxisfall die Patrone einfach gegen eine Patrone mit regenerierten Harz ausgetauscht.

Unsere Leistung für Ihre Mischbettfilter:

Mischbettfilter – Größen und Leistungsdaten

Mischbettfilter-Kopf Stecksystem

Der Druckbehälter der Vollentsalzungspatronen VE besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Die Druckflasche hat einen blasgeformten Innenbehälter aus Polyethylen (PE) welcher eine Trinkwasserzulassung besitzt. Die Außenhülle ist fest mit Endlos-Glasfaser umwickelt und mit Epoxidharzen beschichtet. So hält der Tank dauerhaft Drücken bis zu 8 bar stand. Das Besondere an der Patrone ist der Verteilerkopf aus PVC, welcher zwei seitlich abgehende Click-Anschlüsse für den Zu- und Ablauf besitzt und dadurch einen kinderleichten Austausch der Patrone ermöglicht. Aufgrund des Schnellwechselsystems mit roten Sicherungssplinten (Clips) kann die Patrone mit wenigen Handgriffen einfach, schnell und ohne Werkzeug ausgewechselt werden.

Previous slide
Next slide

Mischbettfilter-Modul

Beispiel eines Mischbettfilter-Doppelmoduls (Ansicht von hinten) als Teil einer Aufbereitungsanlage für Quell-/ Brunnenwasser zu VE-Prozesswasser:

Mischbettfilter-Modul

Beispiel eines Mischbettfilter-Doppelmoduls (blaue Patronen in Alu-Rahmen; Ansicht von vorne) als Teil einer Aufbereitungsanlage für Brauchwasser zu VE-Prozesswasser: