Die immer noch weit überwiegende Zahl an gewerblichen Binnenschiffen in Europa ist mit Antriebsmotoren bestückt, die älter sind als der erste Abgasstandard der im Jahr 2003 mit ZKR I für Binnenschiffe eingeführt wurde. Selbstverständlich, da die verbauten Antriebsmotoren i.d.R. sehr langlebig sind. Im Jahr 2025 droht nun aber das Einfahrtsverbot in den Rotterdamer Hafen (und vielleicht weiteren Häfen) für all die Schiffe, die bis dahin den Abgasstandard ZKR II nicht einhalten. Dann bleibt nur, einen neuen Motor zu verbauen oder sehr viel einfacher und kostengünstiger, auf ZKR II nachzurüsten. Die Firma Erik Walther hat sich auch bei dem Tankschiff Friedrich Rückert für eine Nachrüstung mit KWE-Technik von exomission entschieden. Die verbaute Antriebsmaschine MWM 628 mit 1.185 kW erreicht mit KWE-Technik die Grenzwerte der ZKR II-Abgasnorm. Eine Herausforderung waren die Platzverhältnisse im Maschinenraum. Aber zusammen mit dem Werft-Team der MSG in Dorfprozelten und dezentraler Aufstellung der Module, wurde ausreichend Platz gefunden.

TMS Friedrich Rückert MWM
Das Tankschiff Friedrich Rückert fährt umweltfreundlich mit KWE

Die immer noch weit überwiegende Zahl an gewerblichen Binnenschiffen in Europa ist mit Antriebsmotoren bestückt, die älter sind als der erste Abgasstandard der im Jahr 2003 mit ZKR I für Binnenschiffe eingeführt wurde. Selbstverständlich, da die verbauten Antriebsmotoren i.d.R. sehr langlebig sind. Im Jahr 2025 droht nun aber das Einfahrtsverbot in den Rotterdamer Hafen (und vielleicht weiteren Häfen) für all die Schiffe, die bis dahin den Abgasstandard ZKR II nicht einhalten. Dann bleibt nur, einen neuen Motor zu verbauen oder sehr viel einfacher und kostengünstiger, auf ZKR II nachzurüsten. Die Firma Erik Walther hat sich auch bei dem Tankschiff Friedrich Rückert für eine Nachrüstung mit KWE-Technik von exomission entschieden. Die verbaute Antriebsmaschine MWM 628 mit 1.185 kW erreicht mit KWE-Technik die Grenzwerte der ZKR II-Abgasnorm. Eine Herausforderung waren die Platzverhältnisse im Maschinenraum. Aber zusammen mit dem Werft-Team der MSG in Dorfprozelten und dezentraler Aufstellung der Module, wurde ausreichend Platz gefunden.