Seit dem Jahr 2016 fährt die MS Schönrain (vormals MS Coburg) mit unserer KWE-Anlage auf Rhein, Main, Mosel und den Kanälen. Insbesondere dort, war sehr deutlich eine Rußfahne zu sehen. Mit KWE ist nur noch das Flimmern der heißen Luft zu sehen. Natürlich konnte die Antriebsmaschine MWM TBD 440 mit 720 kW mit KWE locker die ZKR II Norm einhalten – und noch deutlich darunter. In den meisten Betriebspunkten ist zudem eine merkliche Kraftstoffeinsparung zu verzeichnen. Das Prozesswasser für die KWE wird auf Basis des jeweiligen Flusswassers erzeugt. Dazu wird von Zeit zu Zeit Flusswasser in einen Ballastwassertank gespeichert und daraus bei Bedarf das Prozesswasser online erzeugt. Seit einigen Monaten fährt die Schönrain zudem mit GTL von Shell und KWE. Beides verträgt sich hervorragend. Im GTL-Betrieb (ohne KWE) rußt die Maschine nun deutlich weniger als mit Diesel, aber mit KWE und GTL ist kein Ruß mehr zu sehen. In Zusammenarbeit mit Shell Deutschland laufen Untersuchungen mit Abgasmessungen über den Kombinationsbetrieb GTL mit KWE.

MS Schönrain
Mit Flusswasser auf ZKR II für die MS Schönrain

Seit dem Jahr 2016 fährt die MS Schönrain (vormals MS Coburg) mit unserer KWE-Anlage auf Rhein, Main, Mosel und den Kanälen. Insbesondere dort, war sehr deutlich eine Rußfahne zu sehen. Mit KWE ist nur noch das Flimmern der heißen Luft zu sehen. Natürlich konnte die Antriebsmaschine MWM TBD 440 mit 720 kW mit KWE locker die ZKR II Norm einhalten – und noch deutlich darunter. In den meisten Betriebspunkten ist zudem eine merkliche Kraftstoffeinsparung zu verzeichnen. Das Prozesswasser für die KWE wird auf Basis des jeweiligen Flusswassers erzeugt. Dazu wird von Zeit zu Zeit Flusswasser in einen Ballastwassertank gespeichert und daraus bei Bedarf das Prozesswasser online erzeugt. Seit einigen Monaten fährt die Schönrain zudem mit GTL von Shell und KWE. Beides verträgt sich hervorragend. Im GTL-Betrieb (ohne KWE) rußt die Maschine nun deutlich weniger als mit Diesel, aber mit KWE und GTL ist kein Ruß mehr zu sehen. In Zusammenarbeit mit Shell Deutschland laufen Untersuchungen mit Abgasmessungen über den Kombinationsbetrieb GTL mit KWE.