Viele BHKW in Deutschland werden mit Pflanzenöl betrieben. Der erzeugte Strom wird in der Regel in das Netz eingespeist und die Wärme für die verschiedensten Prozesse verwendet. Die Motoren emittieren jedoch oft zu hohe Stickoxidemissionen, so dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind. Im Betrieb mit SCR wäre bei den meist rund um die Uhr betriebenen Motoren durch AdBlue-Verbrauch und erhöhten Abgasgegendruck schnell die Wirtschaftlichkeitsgrenze erreicht. Die KWE ist hier die erste Wahl, da der Betrieb kostengünstig ist und neben den NOx auch die Ruß- und auch CO-Emissionen als auch die Gerüche drastisch reduziert werden. In diesem Projekt an einem BHKW mit Motor Iveco mit 220 kWe wird Palmöl als Kraftstoff eingesetzt. Das Palmöl muss auf 60 bis 70°C aufgeheizt werden, um die erforderliche Viskosität zu erhalten. Um diese Temperaturen auch im Innenraum der KWE-Module zu halten und das Emulsionswasser aufzuheizen, wurden verschiedene Wärmetauscher installiert. Als Rohwasser wurde auf dem Firmengelände verfügbares Brunnenwasser aufbereitet und verwendet.

BHKW Pflanzenöl Iveco
KWE für BHKW im Container isoliert für Pflanzenöl

Viele BHKW in Deutschland werden mit Pflanzenöl betrieben. Der erzeugte Strom wird in der Regel in das Netz eingespeist und die Wärme für die verschiedensten Prozesse verwendet. Die Motoren emittieren jedoch oft zu hohe Stickoxidemissionen, so dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind. Im Betrieb mit SCR wäre bei den meist rund um die Uhr betriebenen Motoren durch AdBlue-Verbrauch und erhöhten Abgasgegendruck schnell die Wirtschaftlichkeitsgrenze erreicht. Die KWE ist hier die erste Wahl, da der Betrieb kostengünstig ist und neben den NOx auch die Ruß- und auch CO-Emissionen als auch die Gerüche drastisch reduziert werden. In diesem Projekt an einem BHKW mit Motor Iveco mit 220 kWe wird Palmöl als Kraftstoff eingesetzt. Das Palmöl muss auf 60 bis 70°C aufgeheizt werden, um die erforderliche Viskosität zu erhalten. Um diese Temperaturen auch im Innenraum der KWE-Module zu halten und das Emulsionswasser aufzuheizen, wurden verschiedene Wärmetauscher installiert. Als Rohwasser wurde auf dem Firmengelände verfügbares Brunnenwasser aufbereitet und verwendet.